TANNENBÄUMCHEN AUF RÄDERN
Warum ein kleines Tannenbäumchen manchmal viel größer ist als ein gestandener Baum
1.000 kleine Bäumchen. 1.000 Mal große Freude.
Mit unserem Herzensprojekt „Tannenbäumchen auf Rädern“ können wir in diesem Jahr erstmals 1.000 alleinlebenden Seniorinnen und Senioren in Frankfurt eine schöne vorweihnachtliche Überraschung machen.
Eine Zahl, die uns wahnsinnig glücklich macht. Denn geteilte Freude ist bei den „Tannenbäumchen“ immer mehr als nur doppelte Freude.
Und getreu dem Motto „Nach den Tannenbäumchen ist vor den Tannenbäumchen“ spornt uns der diesjährige Erfolg schon heute an, im nächsten Jahr noch mehr Freude dort überbringen zu können, wo Freude nicht alltäglich ist.
Unser Dank geht an die vielen Privatpersonen und Unternehmen, die das Projekt zu dem machen, was es ist, und ohne die all das nicht möglich wäre.
Wir danken der ODDO BHF STIFTUNG und weiteren namhaften Banken und Unternehmen sowie vielen Privatpersonen, ohne deren Unterstützung Tannenbäumchen auf Rädern nicht möglich wäre.
IHR ANSPRECHPARTNER
Michael Beckmann
TANNENBÄUMCHEN, TANNENBÄUMCHEN, TANNENBÄUMCHEN …
EINE KLEINE AUSWAHL DER VIELEN SCHÖNEN RÜCKMELDUNGEN
ZUM HINTERGRUND DER „TANNENBÄUMCHEN AUF RÄDERN“
„Tannenbäumchen auf Rädern“ ist eine Idee des Bürgerinstituts, das dieses Projekt seit vielen Jahren erfolgreich organisiert. In der Vorweihnachtszeit besuchen ehrenamtliche Helfer alleinstehende Seniorinnen und Senioren und bringen – mit ein wenig Zeit im Gepäck – ein Tannenbäumchen im Topf und ein kleines Geschenk mit.
Immer mehr hochaltrige Mitbürgerinnen und Mitbürger leben in Frankfurt noch in ihrer eigenen Wohnung. Mit zunehmendem Alter verringern sich die Außenkontakte, oft gibt es auch keine familiären Beziehungen mehr. Intakte soziale Strukturen sind eher selten. Ein von zunehmender Einsamkeit geprägter Tagesablauf ist mehr Regel als Ausnahme.
„Tannenbäumchen auf Rädern“ begegnet dieser Einsamkeit und lässt ein Stück soziales Miteinander wahr werden. Mit dem Projekt machen wir den alleine lebenden Menschen und anderen sozial schwachen Seniorinnen und Senioren in Frankfurt in der Vorweihnachtszeit eine freudige Überraschung.
Ehrenamtliche Helfer werden zum Weihnachtsmann und haben nicht nur ein Tannenbäumchen dabei, sie bringen auch Zeit mit – Zeit für eine Tasse Kaffee, für eine nette Plauderei und für ein bisschen Geselligkeit. Und das ist für die Beschenkten das eigentliche Geschenk.
Pandemie-bedingt konnten im letzten und vorletzten Jahr leider keine persönlichen Besuche realisiert werden. Das hat uns angespornt, einen ganz anderen Weg zu finden, die Seniorinnen und Senioren zu erreichen und auch den Ehrenamtlichen eine Engagementmöglichkeit zu geben. Wir haben wieder Weihnachtstüten gepackt, die neben dem Tannenbäumchen, einer Lichterkette und mehreren kleinen Geschenken vor allem auch persönliche Weihnachtsgrüße enthielten – geschrieben von den vielen Freiwilligen, die uns bei der Umsetzung seit Jahren unterstützen.
Seit Jahren wächst die Zahl der Teilnehmer an dem Projekt. Auch Unternehmen engagieren sich mit ihren Mitarbeitern seit Jahren. Wir betrachten es als Kompliment, dass auch deren Zahl kontinuierlich wächst.