„OK BOOMER“ UND „ÜBERALTERUNG“ DER GESELLSCHAFT?

Wann:
15. September 2023 um 18:00 – 19:30
2023-09-15T18:00:00+02:00
2023-09-15T19:30:00+02:00
Wo:
Bürgerinstitut e.V.
Oberlindau 20
60323 Frankfurt am Main
Preis:
6,- EUR
Kontakt:
069 972017-28


Bitte beachten:
Für alle Veranstaltungen – auch kostenlose – ist eine Anmeldung erforderlich!

 


 

Vortrag

„OK BOOMER“ UND „ÜBERALTERUNG“ DER GESELLSCHAFT?

Altersbilder und ihre Rolle für Gesundheit und Langlebigkeit

 

Frau Prof. Dr. Susanne Wurm

 

Die Referentin

Frau Susanne Wurm ist Professorin für Präventionsforschung und Sozialmedizin und leitet seit 2019 die gleichnamige Abteilung an der Universitätsmedizin Greifswald. Zuvor hatte sie eine Professur für Psychogerontologie an der Universität Erlangen-Nürnberg inne. Vor ihrem Wechsel an die Universität war sie stellvertretende Forschungsleitung am Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) in Berlin. Die Psychologin und Alternsforscherin ist kooperierende Wissenschaftlerin des DZA, Kommissionsmitglied am Robert Koch-Institut und erhielt 2016 den Baltes-Forschungspreis der Gerontological Society of America (GSA) für ihre Forschung zu Altersbildern. In diesem Jahr erscheint ihr Buch „Gesund Älterwerden: Wünsche, Fakten, Möglichkeiten“.

Weitere Informationen: www2.medizin.uni-greifswald.de/prevention

 

Der Vortrag

Der demografische Wandel vollzieht sich seit Jahrzehnten, doch in den kommenden Jahren geht die Generation der Babyboomer in den Ruhestand, wodurch die öffentlichen Debatten zu diesem Thema zunehmen. Es ist also mehr als an der Zeit, über das Älterwerden nachzudenken: Was wissen wir über alte Menschen und was verbinden wir mit dem eigenen Älterwerden? Wo gibt uns die Forschung recht und wo sitzen wir mit unserem (vermeintlichen) Wissen einem Irrglauben auf? Der Vortrag zeigt Mythen und Fakten über das Alter auf und veranschaulicht anhand aktueller Studien, in welcher Weise Vorstellungen über das Älterwerden und Altsein dazu beitragen, wie gesund Menschen sind und wie lange sie leben. Der Vortrag gibt zudem Tipps, wie man im Alltag gängige Altersstereotype erkennen und eigenen negativen Denkmustern und Verhaltensweisen begegnen kann.

 

Foto: Oliver Mark